ELMEX GELEE 25 g

Kurzbeschreibung

Mittel zur Vorbeugung gegen Karies, zur Unterstützung der Behandlung der Initialkaries und zur Behandlung überempfindlicher Zahnhälse.

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Anbieter CP GABA GmbH
Artikelnummer 03120822
Grundpreis: 431,60 € / 1 kg
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Packungsgröße: 25 g
Rezeptpflichtig: nein
Apothekenpflichtig: ja

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.

Details

Wirkstoffe

  • 22.10 mg Natriumfluorid
  • 30.32 mg Olaflur
  • 2.87 mg Dectaflur

Hilfsstoffe

  • Apfel-Aroma
  • Bananen-Aroma
  • Pfefferminz-Aroma
  • Saccharin
  • Menthon-Aroma
  • Wasser, gereinigtes
  • Krauseminzöl
  • Hyetellose
  • Propylenglycol

 

Indikation/Anwendung

Mittel zur Vorbeugung gegen Karies, zur Unterstützung der Behandlung der Initialkaries und zur Behandlung überempfindlicher Zahnhälse.

 

Prophylaxe:

Das Mittel wird angewendet zur Vorbeugung gegen Karies (Kariesprophylaxe), insbesondere bei Kindern, Jugendlichen sowie Patienten mit Zahnspangen, anderen kieferorthopädischen (orthodontischen) Apparaten und Teilprothesen.

 

Therapie:

Das Mittel wird angewendet zur Unterstützung der Behandlung der beginnenden Karies (Initialkaries) und zur Behandlung überempfindlicher Zahnhälse.

Dosierung

Die nachstehend aufgeführte Dosierung kann in Zeiten erhöhten Kariesrisikos und zur Behandlung überempfindlicher Zahnhälse gesteigert werden. Dies gilt insbesondere für Patienten mit kieferorthopädischen Apparaturen. Falls vom Arzt/Zahnarzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:

Bei der Anwendung zu Hause:

Einmal wöchentlich etwa 1 cm Gel (ca. 0,5 g Gel entsprechend 6,25 mg Fluorid) auf die Zahnbürste auftragen und die Zähne bürsten. Nach 2 bis 3 Minuten ausspülen. Die Gesamtzeit der Anwendung (Putz- und Einwirkzeit) darf 5 Minuten nicht überschreiten.


Bei der Anwendung in der Zahnarztpraxis:

Im Rahmen der zahnärztlichen Behandlung oder bei individualprophylaktischen Aktivitäten ca. zweimal bzw. bei Patienten mit hohem Kariesrisiko mehrmals pro Jahr anwenden:
- in der Miniplastschiene ca. 3 g Gel (entsprechend ca. 37,5 mg Fluorid);
- im Löffelapplikator bis zu 8 g Gel (entsprechend bis zu 100 mg Fluorid);
- mit der stumpfen Kanüle aus einer gefüllten Einmalspritze auf die Kauflächen und in die Interdentalräume applizieren (0,5 bis 1 g Gel, entsprechend 6,25 bis 12,5 mg Fluorid).

Die Löffelapplikation ist ab dem 8. Lebensjahr angezeigt.

Eine ausreichende Kontaktzeit des Dentalgels mit den Zähnen (mindestens 2 bis 4 Minuten) muss gewährleistet sein. Sie darf jedoch 5 Minuten nicht überschreiten. Nach der Anwendung wird ausgespült.

 

Bei der Anwendung in der Gruppenprophylaxe:

Im Rahmen der gruppenprophylaktischen Aktivitäten ca. zweimal bzw. bei Kindern und Jugendlichen mit erhöhtem Kariesrisiko mehrmals pro Jahr mit dem Gel die Zähne bürsten. Nach 2 bis 3 Minuten ausspülen. Die Gesamtzeit der Anwendung (Putz- und Einwirkzeit) darf 5 Minuten nicht überschreiten.

 

Überdosierung:

Bei zu langer Kontaktzeit können Reizungen an der Schleimhaut auftreten. In diesem Fall unterbrechen Sie die Behandlung, und sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Zahnarzt oder Apotheker. Vermeiden Sie 1 bis 2 Tage lang zu scharfe und heiße Speisen und Getränke. Fahren Sie mit der angegebenen Dosierung erst nach Abklingen der Beschwerden fort.

In Abhängigkeit von der Dosierung und Art der Verabreichung können im Extremfall (z. B. bei der Löffelapplikation) bis zu 100 mg Fluorid, entsprechend 8 g Gel, in die Mundhöhle eingebracht werden. Das Verschlucken derartiger Mengen kann zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Diese Symptome treten in den meisten Fällen innerhalb der ersten Stunde nach der Anwendung auf und gehen nach etwa 3 bis 6 Stunden zurück.

Bei Vergiftungserscheinungen sollten Sie calciumhaltige Getränke (Milch, Calcium-Brausetabletten) einnehmen, um das Fluorid zu binden. Danach sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Bei regelmäßigem Überschreiten einer täglichen Gesamtfluoridaufnahme von 2 mg während der Zahnentwicklung bis etwa zum 8. Lebensjahr kann es zu Störungen bei der Mineralisierung des Zahnschmelzes kommen. Sie äußert sich im Auftreten von geflecktem Zahnschmelz. Diese auch als Dentalfluorose bezeichnete Störung ist danach auch bei höheren Tagesdosen nicht mehr möglich. Bei Auftreten dieser Symptome sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt/Zahnarzt oder Apotheker.

 

Vergessene Anwendung:

Sie können die Anwendung jederzeit nachholen. Halten Sie trotzdem den vorgeschriebenen Abstand von einer Woche bis zur nächsten Anwendung ein.

Art und Weise

Bei der Anwendung zu Hause:

Gel auf die Zahnbürste auftragen und die Zähne bürsten. Nach 2 bis 3 Minuten ausspülen. Die Gesamtzeit der Anwendung (Putz- und Einwirkzeit) darf 5 Minuten nicht überschreiten. Am besten abends vor dem Schlafengehen anwenden. Zur gezielten Behandlung überempfindlicher Zahnhälse ist das Gel auf die betroffenen Flächen aufzubringen. Das Gel oll erst angewendet werden, wenn das Ausspucken des Schaums beherrscht wird

 

Bei der Anwendung in der Zahnarztpraxis:

Eine ausreichende Kontaktzeit des Dentalgels mit den Zähnen (mindestens 2 bis 4 Minuten) muss gewährleistet sein. Sie darf jedoch 5 Minuten nicht überschreiten. Nach der Anwendung wird ausgespült.

 

Bei der Anwendung in der Gruppenprophylaxe:

Gel auf die Zahnbürste auftragen und die Zähne bürsten. Nach 2 bis 3 Minuten ausspülen. Die Gesamtzeit der Anwendung (Putz- und Einwirkzeit) darf 5 Minuten nicht überschreiten.

Nebenwirkungen

Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

 

Sehr selten:

- Abschilferungen (desquamative Veränderungen) an der Mundschleimhaut.

- Nach zeitlich kurz aufeinander folgenden Löffelapplikationen wurden Abschilferungen (Desquamationen), oberflächliche Defekte (Erosionen) bzw. Geschwüre (Ulzerationen) an der Mundschleimhaut beobachtet.

Überempfindlichkeitsreaktionen sind nicht auszuschließen.

Pfefferminzöl und Krauseminzöl können bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.

 

Informieren Sie bitte Ihren Arzt/Zahnarzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

 

Wechselwirkungen

Bitte informieren Sie Ihren Arzt/Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden oder bis vor kurzem eingenommen oder angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Die unmittelbare Einnahme von Aluminium (Arzneimittel zur Behandlung von Magenbeschwerden; Antacida) nach der Behandlung mit dem Gel kann die Wirkung der Fluoride beeinträchtigen.

 

Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:

Die Einnahme von Calcium und Magnesium (z. B. Milch) unmittelbar nach der Behandlung mit elmex gelée kann die Wirkung der Fluoride beeinträchtigen.

Gegenanzeigen

Darf nicht angewendet werden:

- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Dectaflur, Olaflur, Natriumfluorid oder einen der sonstigen Bestandteile des Gels sind.

- beim Vorliegen von Abschilferungen (pathologisch-desquamativen Veränderungen) an der Mundschleimhaut.

- bei Personen, bei denen die Kontrolle über den Schluckreflex nicht gewährleistet ist (z. B. Kinder vor der Einschulung, Behinderte).

- bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren wegen des Gehaltes an Pfefferminzöl und Krauseminzöl (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes).

Schwangerschaft und Stillzeit

Es gibt keine Hinweise darauf, dass Fluoride Risiken für den Embryo bergen.

Fluoride gehen in die Muttermilch über. Das Gel sollte deshalb während der Stillzeit mit Vorsicht angewendet werden.

Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt/Zahnarzt oder Apotheker um Rat.

Patientenhinweise

Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich bei Patienten mit Asthma bronchiale oder anderen Atemwegserkrankungen. Wegen des Gehaltes an Pfefferminzöl und Krauseminzöl sollten diese Patienten vor der Anwendung Rücksprache mit Ihrem Arzt/Zahnarzt halten.

Nach Anwendung sollte eine systemische Fluoridzufuhr (z. B. durch Fluorid-Tabletten) für einige Tage ausgesetzt werden.

Nach zeitlich kurz aufeinander folgenden Löffelapplikationen durch den Zahnarzt, wurden sehr selten Abschilferungen (Desquamationen), oberflächliche Defekte (Erosionen) bzw. Geschwüre (Ulzerationen) an der Mundschleimhaut beobachtet.

Die Löffelapplikation in der Zahnarztpraxis soll bei Kindern erst ab dem 8. Lebensjahr angewendet werden.

Das Gel ist inkompatibel mit anionischen Tensiden und anderen anionischen großen Molekülen.

Hautreizungen können hervorgerufen werden.

 

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:

Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

 

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

PZN 03120822
Anbieter CP GABA GmbH
Packungsgröße 25 g
Packungsnorm N1
Produktname Elmex Gelee
Darreichungsform Gel
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die Zähne auf. Sie können dazu Ihre Zahnbürste verwenden. Nach 2-3 Minuten die Mundhöhle ausspülen. Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer bestimmt Ihr Zahnarzt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu lokalen Schleimhautreizungen, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung
Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr und Erwachsene ca. 1 cm Stranglänge 1-mal wöchentlich abends vor dem Schlafengehen
Tragen Sie das Arzneimittel auf die Zähne auf.
 
Die Anwendungshäufigkeit kann in Zeiten erhöhten Kariesrisikos und empfindlicher Zahnhälse gesteigert werden. Die Dosierung wird in den Fällen von Ihrem Zahnarzt bestimmt.
 

- Vorbeugung gegen Karies, bei Kindern und Jugendlichen sowie Zahnspangen- und Prothesenträgern
- Behandlung von Karies im Anfangsstadium, zusätzlich zu weiteren Maßnahmen
- Behandlung überempfindlicher Zahnhälse

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Für das Arzneimittel werden folgende Mechanismen diskutiert: Hemmung von säureproduzierenden Mikroorganismen im Zahnbelag, Einbau von Fluor in den Zahnschmelz und dadurch eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen Säuren, sowie eine Verbesserung des Mineralhaushaltes des Zahnschmelzes.
bezogen auf 1 g Gel

30,32 mg Olaflur

2,87 mg Dectaflur

22,1 mg Natriumfluorid

insgesamt 12,5 mg Fluorid-Ion

+ Wasser, gereinigtes

+ Propylenglycol

+ Hyetellose

+ Saccharin

+ Apfel-Aroma

+ Pfefferminz-Aroma

+ Krauseminzöl

+ Menthon-Aroma

2,232 Mikrogramm Benzylalkohol

+ DL-Limonen

+ Linalool

+ Eugenol

+ Benzyl benzoat

+ Citronellol

+ Geraniol

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Wunden in der Mundschleimhaut, sowohl tiefe, als auch eher oberflächliche (schuppende) Wunden
- Gestörter Schluckreflex
- Störung im Zahnschmelz durch Fluoridüberdosierung im Kindesalter

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 3 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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